Moringa – Wirkung auf den Blutzuckerspiegel

Die Eigenschaften von Moringa waren Gegenstand zahlreicher Studien. Eine Studie ergab, dass die tägliche Einnahme von 1,5 Teelöffeln (7 g) Moringa-Blattpulver über drei Monate hinweg den Antioxidantienspiegel im Blut deutlich erhöhte.

Moringa – Wirkung auf den Blutzuckerspiegel

Nahrungsergänzungsmittel auf Moringa-Basis sollten vor allem von Menschen genutzt werden, die den Blutzuckerspiegel senken möchten. Die im Moringa-Extrakt enthaltene Chlorogensäure soll den Körper bei der Zuckerverarbeitung unterstützen, was sich auch besser auf Insulinprobleme auswirkt. Es lohnt sich, dies im Hinterkopf zu behalten, um Insulinresistenz, Diabetes oder andere Gesundheitsprobleme zu vermeiden, die auf eine falsche Zuckerverarbeitung und einen unangemessenen Zuckerspiegel im Körper zurückzuführen sind.

Moringa-Blätter tragen dazu bei, den Bedarf des Körpers an wertvollen Mineralien und Vitaminen zu decken. Es ist zu erwarten, dass diese Pflanze den Körper in verschiedenen Aspekten unterstützt. Der Gehalt an Antioxidantien hilft bei der Bekämpfung von oxidativem Stress, einem Phänomen, das häufig mit chronischen Krankheiten wie Typ-2-Diabetes oder Herzerkrankungen einhergeht.

Antioxidantien wie Quercetin wirken ebenfalls blutdrucksenkend. Chlorogensäure wiederum wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit aus.

Die Eigenschaften von Moringa waren Gegenstand zahlreicher Studien. Eine Studie ergab, dass die tägliche Einnahme von 1,5 Teelöffeln (7 g) Moringa-Blattpulver über drei Monate hinweg den Antioxidantienspiegel im Blut deutlich erhöhte.

Die Wirkung von Moringa auf die Senkung des Zuckerspiegels wurde in Tests untersucht. Es hat sich gezeigt, dass die tägliche Einnahme von 1,5 Teelöffeln (7 g) Moringa-Blattpulver über einen Zeitraum von drei Monaten den Nüchternblutzuckerspiegel um durchschnittlich 13,5 Prozent senkt. Diese Studie wurde an 30 Frauen durchgeführt.

Moringa hat entzündungshemmende Eigenschaften. Eine Entzündung ist die natürliche Reaktion des Körpers auf eine Infektion oder Verletzung. Dabei handelt es sich um einen Abwehrmechanismus, der aber auch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann, wenn er über einen längeren Zeitraum anhält. Eine Entzündung kann mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Herzerkrankungen und Krebs verbunden sein. Moringa hat außerdem antimykotische, antivirale und sogar antidepressive Eigenschaften. Diese ungewöhnliche Pflanze hilft auch, den Cholesterinspiegel zu senken.

Moringa – ernährungsphysiologische Eigenschaften

Nicht umsonst wird Moringa als „Superfood“ eingestuft. Dies liegt an den zahlreichen gesundheitlichen Eigenschaften dieser Pflanze, aber auch an ihren wertvollen ernährungsphysiologischen Eigenschaften.

Moringa-Blätter sind eine Quelle vieler Vitamine und Mineralstoffe. Nur eine Tasse frische, gehackte Blätter (21 g) enthält:

2 g Protein,
19 Prozent RDA (empfohlene Tagesdosis) an Vitamin B6,
12 Prozent RDA von Vitamin C,
11 Prozent Eisen RDA,
11 Prozent RDA von Riboflavin (Vitamin B2),
9 Prozent RDA von Vitamin A aus Beta-Carotin,
8 Prozent RDA von Magnesium.

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